Exklusive Geschenkbox «Les Etoiles du Valais – Kollektion 2017»
Traditionsgemäss werden die acht sternengekrönten Weine zusammen mit einem von talentierten Walliser Künstlern gestalteten Booklet in einer Geschenkbox angeboten. In diesem Jahr oblag die kreative Gestaltung dem Fotografen Aline Fournier und dem Grafiker Blaise Coutaz. Die zum Preis von 240 Franken erhältliche Geschenkbox steht bei Sammlern und Weinliebhabern stets hoch im Kurs. Die Box kann online auf der Webseite bestellt werden.

www.lesvinduvalais.ch

Die Winzer stellen sich vor und sprechen über ihre Weine:

Mélanie und Gaël Roten, Cave La Petite Saviésanne in Savièse

Dôle 2016
Eine bekannte Assemblage aus unserem Kanton, der ich zu neuem Glanz verhelfen wollte.
Ausgewählte Pinot Noirs und Gamays sowie ein Hauch Diolinoir verleihen diesem Wein seine rubinrote Farbe. Die roten Früchte in der Nase künden von einem ebenso fruchtigen Gaumen. Ein charakterstarker Wein mit Finesse im Abgang.

Manuella Farner-Maye, Jean-Charles und Martine Maye und Vater Carlo Maye von der Cave Le Banneret in Chamoson.

Humagne Rouge de Chamoson 2016
Der Humagne rouge du Banneret stammen von Reben, die sich an die Flanke des Haut de Cry schmiegen. Der Wein ist von einem schönen Granatapfelrot. In der Nase entfaltet er die ganze Aromapalette roter Früchte mit einer oralen Veilchennote, gefolgt von für die Rebsorte typischen Unterholzaromen.
Am Gaumen ist er vollmundig mit dichten Tanninen, die ihm viel Körper und eine schöne Säure im Abgang verleihen – ein Hinweis auf eine gute Lagerfähigkeit. Ein authentischer Wein, der unter einer etwas strengen Ober äche viele Subtilitäten verbirgt. Er ist ein echter Walliser.
Am besten 2 oder 3 Jahre lagern oder 5 bis 6 Jahre warten und zu rotem Fleisch oder Wild geniessen

Stéphane Gauye, Önologe, und Patrice Walpen von Chai du Baron in Bramois.

Cornalin 2016
Mit seiner Farbe von schwarzen Kirschen und den Violettre exen zieht er alle Blicke auf sich.
Ein Wein voller Eleganz und Finesse. Er entfaltet Aromen von Kirschenkompott und schwarzen Johannisbeeren.
Im Gaumen entfacht er ein Feuerwerk an Fruchtaromen und seidigen Tanninen.

Maxime Mathis, Marc Perroud, Markus Weisser und Frédéric Dumoulin (von links) von L’Orpailleur in Uvrier.

Syrah Grand Cru Ville de Sion 2015 
Dieser Syrah 2015 wurde nach den strengen Regeln von Grand Cru Ville de Sion produziert, die eine Kontrolle der Parzellen und die obligatorische Degustation aller Weine vorschreiben. Der Wein hat ein Bouquet von roten Früchten und Gewürzen mit einigen rauchigen Noten und Röstaromen. Am Gaumen ist er reichhaltig und strukturiert, die Tannine werden mit der Zeit feiner.

Jean-René Germanier, Richard Riand, Delphine Riand-Dubuis und Gilles Besse (von links) von der Domaine Jean-René Germanier in Vétroz.

Johannisberg Chamoson Grand Cru 2016
Mit diesem Grand Cru 2016 produziert die Domaine Jean-René Germanier erstmals einen Johannisberg de Chamoson.
Die Lese stammt von einer 1992 bep anzten Parzelle über Rouy, weist 93°Oe auf, wurde im Stahlfass vergoren und 5 Monate auf Hefe ausgebaut. Es wurden 2930 Flaschen abgefüllt.
Dieser erste Jahrgang ist sehr verführerisch. Der Wein ist, wie er sein soll: ausdrucksstark und komplex. Bei der ersten Nase kommt das felsige, mineralische Terroir zum Tragen. Anschliessend entdeckt man Noten von Quitten und Bienenwachs, dazwischen Kreidearomen. Am Gaumen ist er rassig und harmonisch, begleitet von einer schönen Lebhaftigkeit, die ihm seine gerade und präzise Struktur verleiht. Man entdeckt ansprechende Bittermandelaromen. Er wird im Laufe der Jahre bei der Reifung seine Eleganz entfalten, seine Komplexität entwickeln und mit seiner breiten Palette an Aromen bestechen.

Cédric Leyat, Nadia Mathier und Diego Mathier von Nouveau Salquenen – Albert & Diego Mathier in Salgesch.

Petite Arvine Les Pyramides 2016
Elegant und rassig – so würde ich unseren Petite Arvine Les Pyramides beschreiben. Die Lese erfolgte bei kühleren Temperaturen, um die Aromen zu bewahren, und wir möchten den Wein ein wenig «frisch», damit er sein ganzes Aromapotenzial entfalten kann, und das ist uns 2016 gelungen. Die Vinifizierung dieser Tochter der Walliser Sonne erfordert Fingerspitzengefühl und viel Aufmerksamkeit, denn diese feenhafte Rebe verbirgt hinter ihrem wilden Äusseren viel Zartes und Subtiles.

Olivier und Sandra Mounir mit Önologe Alain Helmrich von der Cave du Rhodan in Salgesch.

Heida Cave du Rhodan 2016
Die Trauben für diesen Heida wurde zum perfekten Reifezeitpunkt gelesen und dann auf eine etwas spezielle Weise vinifiziert. Das Geheimnis liegt im Keller, der Gärung, im Savoir-faire und in den leidenschaftlichen und engagierten Mitarbeitenden. Dazu kommt etwas Beziehungsweise New York und ein wenig Monte Carlo Rallye. Sie werden das Ergebnis und den Erfolg einer Teamarbeit entdecken. Und zu guter Letzt überlassen wir es Ihnen, sich ein Bild von diesem edlen Wein zu machen. Zum Wohl!

Julien Fournier und Blanca Imboden-Mounir von Régence Balavaud in Vétroz.

Fendant Rêverie 2016
Dieser Fendant 2016 – la Rêverie, die Träumerei – ist für mich der Archetyp von Chasselas, dieser tollen Rebsorte. 
Ein süffiger Wein, der auf Frische und Mineralität aufbaut und dabei auch vollmundig und fruchtig ist. Das leichte Prickeln ist ganz subtil und weckt beim Degustierenden Lust auf mehr.
Eine geglückte Verbindung aus verschiedenen Terroirs verleiht ihm eine Komplexität und eine Ausgewogenheit, die mich bei jedem Schluck verführen.

Den Walliser Ehrenstern erhält schliesslich in jedem Jahr eine Persönlichkeit, welche die Werte der Walliser Winzer teilt: Tradition, Authentizität und Leidenschaft. Er wurde an Diane Tell, die bekannte internationale Künstlerin verliehen, die ihren Wohnsitz im Wallis hat und deren Herz für diese Region schlägt.