2019-05-16

Terravin verleiht Lorbeeren aus Platin – 2019 – Rotweine

Der Concours der Platinlorbeeren von Terravin für Rotweine erbringt den Beweis, dass der – in der Deutschschweiz noch wenig bekannte – Waadtländer Rotwein viele Vorzüge besitzt und die Qualität stetig steigt. Dieses Jahr haben die Besten mitgemacht und die Krone war heiss umkämpft.

Mit einem Klick auf das Logo von Terravin kann die Weinliste herutnergeladen werden.

Eingereicht wurden 46 Weine. Doch nur die 16 besten unter ihnen durften mit nach Solothurn, wo sie von einer dreissigköpfigen Jury beurteilt wurden. Die Jury setzte sich aus Berufsleiten der Weinwelt, der Gastronomie und der Fachpresse zusammen. Bei der Beurteilung ging es für einmal nicht um eine Analyse und die Vergabe von Punkten, sondern um Freude am Wein, den Genussfaktor und die persönliche Vorliebe.

In vier Vierer-Serien kamen nach dem Cup-System jeweils die zwei beliebtesten Weine in die nächste Runde. So standen sich am Schluss zwei recht unterschiedliche Assemblagen gegenüber. Der Beliebtere gewann. Doch die anderen 15 wären genauso würdig gewesen den Podestplatz zu erreichen. Sie waren nämlich nur auf dieses Niveau der Anerkennung gekommenb, weil sie bereits mit dem schwierig zu erlangenden Goldlabel von Terravin ausgezeichnet und bei der Vorselektion ausgewählt wurden.

Pierre Monachon, Präsident von Terravin (mitte), Urs Heller (links) und der Pate der 2019er Platinlorbeeren, Andy Zaugg (rechts), enthüllten den Siegerwein. (Bild Gabriel Tinguely)

Die Platinlorbeeren sind die höchste Auszeichnung mit denen der Kanton Waadt die Winzer und ihre Arbeit ehrt und die ausserordentliche Qualität ihrer Weine belohnt.

Die Sieger der dritten Ausgabe der Platinlorbeeren von Terravin für Waadtländer Rotweine:

  1. Martial Besson von der Cave des Rossillonnes für seinen Dominoir La Côte AOC 2017, eine Assemblage aus Gamaret, Merlot und Cabernet Franc
  2. Pierre-Yves Poget für seinen Eucharis Côtes de l’Orbe AOC 2017, ebenfalls eine Assemblage
  3. Gebrüder Kursner von Kursner Vins für ihren Valentino Vaud AOC 2017, ein sortenreiner Gamaret
  4. Benjamin Morel für seinen De Galléra Côtes de l’Orbe AOC 2017, eine in Barriques gereifte Assemblage aus Gamaret, Garanoir, Mara und Galotta

Das Gütesiegel Terravin ist bestrebt, die Qualität des Waadtländer Weins insgesamt zu verbessern. Zugleich ist Terravin stolz darauf, einen Beitrag zur Förderung eines erstklassigen Produkts zu leisten.

 

 


 

 

Terravin ist offizieller Lieferant der Fête des Vignerons 2019

Damit die Fête des Vignerons gebührend gefeiert werden kann, wollen die Organisatoren die besten Weine beisteuern, um die Vignerons-Tâcherons aus dem Lavaux und dem Chablais zu zelebrieren . Aus diesem Grund haben sie sich entschlossen, an der Fête im Sommer 2019 nur mit dem Goldlabel Von Terravin ausgezeichneten Weine als offizielle Festweine zuzulassen.

Diese grosse Herausforderung haben die Weinhäuser Obrist für die Weine der Lavaux AOC und Badoux für diejenigen der Chablais AOC mit Erfolg gemeistert. Der Anlass in Solothurn war die Gelegenheit, die Chassleas der Fête – einer aus Yvorne und einer aus dem Dézaley – vorzustellen. Im Sommer werden sich dann noch ein Rosé und zwei prestigereiche Rotweincuvées dazugesellen.


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Urs Heller erhält den Titel Commandeur de l’Ordre des Vins Vaudois

Im Rahmen der Zeremonie zur Verleihung der Lauriers de Platine Rouge Terravin im Restaurant Zum Alten Stephan in Solothurn hat Pierre Keller, Ehrenpräsident des Offices des Vins Vaudois (OVV), Urs Heller, Chefredakteur des Gastronomieführers Gault&Millau Schweiz, die Insignien des Commandeur de l’Ordre des Vins Vaudois überreicht.

Urs Heller (Bild zVg)

Zu Beginn seiner Karriere war Urs Heller als Sportjournalist für das Luzerner Tagblatt tätig. Bald danach kam er zum Blick und zur Ringier-Gruppe, bei der er über 40 Jahre verschiedene Leitungsposten und Posten mit redaktioneller Verantwortung innehatte, bevor er den Bereich Schweizer Zeitschriften der Ringier AG und anschliessend den Bereich Publikumszeitschriften von Ringier Axel Springer Schweiz AG leitete. Seine wirklich kreative und unternehmerische Ader hat er in den Dienst seines Unternehmens gestellt, so dass unter seiner Ägide neue Titel im Bereich Lebenskunst lanciert wurden – einem Bereich, dem er sich leidenschaftlich verbunden fühlt. Auf diese Weise hat er die Schweizer Verlagslandschaft über viele Jahre geprägt.

Obwohl er offiziell im Ruhestand ist, ist er weiterhin redaktionell an der Spitze von Zeitschriften wie Al Dente, Travel, Cruise oder Golf überaus aktiv und entwickelt nach wie vor neue Formate für Ringier Axel Springer.

In der Westschweiz ist Urs Heller eher als Direktor des Gastronomieführers GaultMillau Schweiz bekannt, an dessen Spitze er seit über zwanzig Jahren zur Entwicklung der Gastronomie- und Hotelleriebranche in unserem Land beiträgt. Immer auf der Suche nach neuen Talenten engagiert er sich auch dafür, die hervorragende Qualität der Schweizer Weine bekanntzumachen, insbesondere indem er sie in hochkarätige Gastronomie-Veranstaltungen einbindet, wie beispielsweise 2018 bei der Garden Party in Bad Ragaz. Bei dieser wunderbaren Gelegenheit konnten die besten Waadtländer Weine im Zusammenspiel mit kulinarischen Kreationen grosser anerkannter oder aufstrebender Chefköche, ihre aussergewöhnlichen Eigenschaften in geschmacklicher Hinsicht und ihr bestechendes Niveau einem fachkundigen Publikum, insbesondere in der Deutschschweiz, unter Beweis stellen.

Das OVV freut sich sehr, Urs Heller für seine unermüdlichen Aktivitäten als Botschafter des guten Geschmacks und seine führende Rolle bei der Unterstützung der Waadtländer Grands Crus die Würde des Commandeur de l’Ordre des Vins Vaudois zu verleihen.