2013-09-18

Weingut Hartmann schafft Platz für Holzfässer und Weinflaschen

In einem ersten Schritt hat das Weingut Hartmann das bestehende alte Gebäude an der Ecke Rinikerstrasse/Mühlemattstrasse in Remigen abbrechen lassen. Nach nur fünf Tagen war vom Gemäuer nichts mehr zu sehen. «Die Arbeiter sind konzentriert und mit der nötigen Sorgfalt ans Werk gegangen», erklären Bruno und Ruth Hartmann. Die wertvollen Biberschwanzziegel übrigens wurden im Vorfeld entfernt. Sie können später wiederverwendet werden. Derzeit gilt das Augenmerk dem Aushub. Alles wird vorbereitet, damit ab Montag das Fundament erstellt werden kann.

Der Aushub ist erfolgt, ab nächster Woche beginnen die Arbeiten am Fundament des Neubaus. (Bild: zvg)

Erleichterung und Anspannung
Bruno und Ruth Hartmann freuen sich über den gelungenen Start nach der intensiven Planungsphase, die gegen zwei Jahre dauerte. «Neben der Erleichterung ist natürlich auch eine gewisse Anspannung zu spüren», räumen sie ein. «Wir hoffen, dass das Vorhaben ohne Zwischenfälle realisiert und das Bauprogramm eingehalten werden kann.» Im Herbst 2014 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Im Untergeschoss des Neubaus werden ein Holzfasskeller sowie ein Flaschenlager untergebracht, im Erdgeschoss ein Weinverkaufsraum sowie Büro, Garderoben, WC und ein Degustationssaal mit rund 100 Plätzen. Versorgt wird das Gebäude mit erneuerbarer Energie: Sonnenkollektoren und Holzschnitzelheizung.

Durch die Erweiterung schafft das Weingut Hartmann die Möglichkeit, sein Angebot auszubauen. Überdies können, so Bruno und Ruth Hartmann, die Informationen und das Erlebnis rund um den Weinbau und das Weintrinken in Zukunft in einer angenehmen Atmosphäre vermittelt werden.

Betrieb läuft wie gewohnt weiter
Auswirkungen auf den laufenden Betrieb soll Bautätigkeit nicht haben. Noch habe die Traubenernte zwar nicht begonnen, sagen Bruno und Ruth Hartmann. Aber wenn es dann soweit sei, könnten sie sich problemlos auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Arbeiten am Neubau überlassen sie den Spezialisten.

Quelle: ag Aargauer Zeitung

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