2020-12-18

Provins bezahlt ihren Winzerinnen und Winzern die gesamte Ernte 2020

Wie bereits Anfag Dezember angekündigt, hat Provins heute allen Produzentinnen und Produzenten in einer einzigen Rate die Ernte 2020 bezahlt. Die Winzerinnen und Winzer haben ihre Endabrechnung und die entsprechende Überweisung auf ihr Girokonto erhalten.

Der Verwaltungsrat der Provins SA hatte bereits im Juli dieses Jahres entschieden, mindestens die Ernte derselben Rebfläche anzunehmen wie im Jahr 2019. Die Situation rund um die Ernte 2020 war aufgrund der aussergewöhnlichen Marktsituation besonders angespannt. Provins hat dennoch zusätzlich Trauben im Umfang von zehn Prozent mehr Fläche angenommen – und zwar ohne Abzüge beim vereinbarten Preis. Davon profitieren sowohl die bisherigen als auch neue Lieferanten.

Was die Preisgestaltung für die Ernte 2020 betrifft, so bleiben die Grundpreise (ohne die Aufschläge der Qualitätsverträge) für Petite Arvine, Pinot Noir und Gamay identisch mit jenen von 2019. Für Fendant steigen die Preise um fast zwei Prozent, für Johannisberg um mehr als fünf Prozent. Diese fünf Rebsorten entsprechen etwa 70Prozent des Traubenvolumens von Provins. Die gesamte Ernte wurde in der Qualität AOC Valais angenommen. Die Grundpreise sind für alle Produzentinnen und Produzenten identisch.

Durch die Zahlung in einem Zug zu Endpreisen übernimmt Provins das Risiko, das mit der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation und der unsicheren Preisentwicklung in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt vervunden ist. «Mit diesem starken Zeichen bekräftigen wir unser Versprechen, im Interesse unserer Winzerinnen und Winzer zu handeln. Es ist für sie eine willkommen Liquiditätsspritze in diesen unsicheren zeiten», kommentier Christian Consoni, Vorsitzender des Verwaltungsrats.

(Quelle: Medienmitteilung Provins)


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