Neue Schläuche braucht der Wein. Tonamphoren, Holzfässer, Glasflaschen und jetzt der Bag-in-Box. In vielen Ländern ist er für «easy drinking»-Weine seit langem eine Tatsache. Und er hat auch seine Vorteile: So ist er viel leichter als Glas, kostengünstig, einfach reziklierbar und der Beutel schrumpft mit dem Inhalt, so dass kein Sauerstoff mit dem Wein in Kontakt gelangt. Nun sollen die Qualitäten an einem internationalen «Wine in Box»-Wettbewerb verglichen, bewertet und benotet werden.

Teilnehmen können alle Winzer und Weinhändler, die ihr Anmeldungsdossier bis zum 20. Februar 2015 einreichen. Bis zum 4. März müssen diese dann angeliefert werden.

Am 20. März wird in  Toulouse verkostet. Interessierte können sich auf der Webseite als Degustatoren anmelden.

Bereits am 21. März werden die Resultate bekannt gegeben.

Die Vergabe der Diplome soll dann im Juni im Rahmen der Vinexpo stattfinden.

Partner des Wettbewerbs sind die online Publikation Vitisphere, der Bag-in-Box-Hersteller Smurfit Kappa, die Universität von Toulouse mit der önologischen Fakultät, die Interprofession des Vins du Sud-Ouest sowie der «le blog du bib».